Ein guter Markenname bringt keinen Vorteil, wenn er rechtlich nicht durchsetzbar ist. Wer eine Marke anmelden will – ob in Deutschland, in der EU oder weltweit –, muss sicherstellen, dass keine Verwechslungsgefahr mit bereits bestehenden Marken besteht. Dafür ist die sogenannte Ähnlichkeitsrecherche unverzichtbar.
Was ist eine Ähnlichkeitsrecherche?
Bei dieser Recherche wird in den offiziellen Markenregistern nach ähnlich klingenden, ähnlich geschriebenen oder inhaltlich verwandten Marken gesucht – nicht nur nach identischen Namen. Diese Recherche wird in der Regel in drei Bereichen durchgeführt:
- (D) Deutschland – im Register des Deutschen Patent- und Markenamts (DPMA)
- (EU) Europäische Union – im Register des EUIPO (Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum)
- (IR) International – in den internationalen Markenregistern (WIPO) gemäß dem Madrider System
Warum ist diese Recherche so wichtig?
Ohne eine sorgfältige Ähnlichkeitsrecherche kann es passieren, dass eine neu angemeldete Marke gegen bereits bestehende Markenrechte verstößt. Das kann:
- zu Widersprüchen im Anmeldeverfahren führen
- eine Abmahnung oder Klage wegen Markenverletzung nach sich ziehen
- erhebliche Kosten und Rebranding-Aufwand verursachen
Beispiel aus der Praxis:
Ein deutsches Start-up möchte seine Software unter dem Namen „DataSphere“ europaweit vermarkten. Die Inhaber führen selbst eine Google-Suche durch, finden keine identischen Einträge – und reichen die Anmeldung ein.
Ein paar Wochen später geht ein Widerspruch ein: Eine französische Firma hält eine EU-Marke „DataSphereX“ für eine sehr ähnliche Softwarelösung. Die EUIPO stellt fest, dass eine klangliche und inhaltliche Verwechslungsgefahr vorliegt. Die Anmeldung wird zurückgewiesen – Zeit, Geld und Vertrauen sind verloren.
Markenschutz beginnt mit Sorgfalt. Wer eine Marke anmeldet, ohne den Markt zu kennen, läuft Gefahr, teure Fehler zu machen. Eine professionelle Ähnlichkeitsrecherche in Deutschland, der EU und international durch eine Markenkanzlei ist der erste und wichtigste Schritt zu einem rechtssicheren Markennamen.
Wie hilft ein Markenanwalt?
Ein erfahrener Markenanwalt beauftragt spezialisierte Rechercheunternehmen mit der Durchführung umfassender Ähnlichkeitsrecherchen und bewertet deren Ergebnisse juristisch. Er oder sie kann:
✅ echte Risiken von bloßen Zufälligkeiten unterscheiden
✅ strategische Empfehlungen geben – etwa alternative Namen oder andere Schutzstrategien
✅ die Anmeldung rechtssicher formulieren
✅ frühzeitig internationale Konflikte vermeiden
Sie möchten Ihre Marke sicher anmelden – ohne Risiko von Widersprüchen oder teuren Korrekturen?
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